Der Name frameshift unterstreicht für uns die Wichtigkeit eines aktiven Perspektivwechsels. Bei unserer Arbeit regen wir dazu an, bekannte Sichtweisen und Verhaltensmuster zu hinterfragen und neue auszuloten. Diese innere Bewegung – dieser „Shift“ – verändert den Blick auf die Menschen und Dinge um uns herum, Ereignisse und Beziehungen werden neu eingerahmt. Wir unterstützen unsere Klient*innen beim Setzen dieses neuen Rahmens – beim frameshift.
Der Begriff frameshift stammt ursprünglich aus der Genetik. Eine frameshift-Mutation beschreibt hier das Einfügen oder Löschen einer bestimmten DNA-Sequenz, die die Art und Weise verändert, wie diese Sequenz gelesen wird.
Wir nutzen den Begriff als Bild für unsere Arbeit: Wir unterstützen unsere Klient*innen dabei, Perspektivwechsel oder Veränderungen vorzunehmen, die es ihnen erlauben, neue (Beziehungs-)Wege zu gehen.
Für uns bedeutet frameshift aber noch mehr: Der Begriff drückt für uns auch einen Bezug zur Welt der Kunst und Kreativität aus. Denn ein Bild in seinem Rahmen zu bewegen, verändert radikal das, was die Betrachtenden sehen. Diese lexikalische Verbindung von Kunst und Wissenschaft spiegelt auch unsere eigene Arbeit wider, in der wir intuitives Vorgehen mit unserem Wissen um Fakten und Prozesse verbinden.