wer wir sind.

Bei frameshift arbeiten wir daran, Raum für Austausch zu schaffen, Verbindungen zu stärken und Augenhöhe herzustellen - innerhalb und zwischen Beziehungen und Kulturen.


unsere gemeinsame vision.

Wir — Nora Sevbihiv Sinemillioglu und Paloma Rodríguez Carrington — haben frameshift 2019 gegründet, als wir feststellten, dass wir ein gemeinsames Anliegen haben: Wir möchten die internationale und migrantische Community in Berlin mit unserer Arbeit unterstützen.

Wir konzentrieren uns auf die Bearbeitung von Konflikten, die Begleitung in schwierigen Situationen und auf Themen wie Führung, Teamzusammenhalt und interkulturelle Kommunikation. Unser Wissen und unsere Expertise weiterzugeben, unsere Perspektive zur Verfügung zu stellen und Menschen zu stärken, indem wir sie einen kleinen Teil ihres Weges begleiten - dafür brennen wir.

 

was uns wichtig ist.

Mit frameshift möchten wir uns für Anliegen und Themen einsetzen, die uns wichtig sind und die wir bei unserer Arbeit stets im Hinterkopf behalten: intersektionaler Feminismus, Geschlechtervielfalt, Antirassismus, Inklusivität und Nachhaltigkeit. frameshift für uns daher auch ein Projekt, mit dem wir Menschen und Institutionen darin unterstützen, diese Themen und Werte in ihrem Leben, Arbeitskontexten und Strukturen stärker zu berücksichtigen.

Gleichzeitig ist uns bewusst, dass wir uns alle ständig in Lernprozessen und Entwicklung befinden. Unser Ziel ist es daher nicht, Menschen entlang unserer eigenen Werte zu perfektionieren. Wir hoffen vielmehr, Diskussionen und Austausch anzustoßen und Räume zu schaffen, in denen sich Menschen sicher genug fühlen, um ihre Erfahrungen, Hoffnungen und Sorgen zu teilen. Wir glauben, dass nicht zuletzt durch diese Offenheit gesellschaftlicher Zusammenhalt im Kleinen gestärkt werden kann.

Unabhängig von unseren übergeordneten Werten ist es für uns ebenso zentral, unsere Klient*innen dabei zu unterstützen, ihre individuellen Anliegen und Ziele zu erreichen, seien diese persönlicher oder beruflicher Natur.

wie wir arbeiten.

Mit unserer Arbeit bei frameshift richten wir uns an Einzelpersonen, Gruppen und Teams sowie Institutionen. Unser Angebotsspektrum ist breit: Es reicht von Konfliktmediation, Coaching, Teamentwicklung und Moderation über interkulturelles Kommunikationstraining und Lehrplanentwicklung bis hin zur Unterstützung beim Aufbau von Konfliktmanagementstrukturen.


unser ansatz.

Als Ethnologinnen, zertifizierte und lizensierte Mediatorinnen und systemische Coaches unterstützen wir die unterschiedlichsten Menschen, die Wege suchen, wieder in guten Kontakt miteinander (und mit sich selbst) zu kommen.

Bei frameshift bieten wir Mediation, Coaching, Training und Moderation für Einzelpersonen und Gruppen oder Teams an. Wir unterstützen Menschen dabei, die komplexen Umstände, in denen sie sich in ihrem Privatleben oder in ihrer Arbeit befinden, zu reflektieren und zu besprechen.

Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden aber immer klient*innenzentriert, ressourcen- und lösungsorientiert. Uns ist es wichtig, wertungsfreie, persönliche Settings auf Augenhöhe zu schaffen.

Bei unserer Arbeit stützen wir uns zum einen auf Erlerntes, auf unser Studium, unsere Fort- und Weiterbildungen. Genauso wichtig aber ist es uns, unsere kulturellen Hintergründe und Lebenserfahrungen mit in unsere Arbeit einfließen zu lassen. Wir sind beide in mehreren Kulturen aufgewachsen und haben in mehr als neun Ländern gelebt und gearbeitet, darunter Frankreich, die Niederlande, Syrien die Türkei und die Vereinigten Staaten.

unsere sprachen.

Wir bieten unsere Unterstützung in erster Linie auf Deutsch und Englisch an. Bei Bedarf können wir Sie auch auf Niederländisch, Französisch, Spanisch, Türkisch und Arabisch begleiten.

Unsere Klient*innen sind vielfältig und haben die verschiedensten beruflichen und lebensweltlichen Hintergründe. Aufgrund unserer eigenen internationalen Herkunft und Erfahrungen arbeiten wir aber besonders häufig mit Migrant*innen und Expats.

 

was wir mitbringen.

allparteilichkeit & neutralität — Wir achten auf Allparteilichkeit gegenüber Klient*innen und Neutralität in Bezug auf Inhalte. Als Prozessbegleiterinnen sorgen wir für einen klaren Gesprächsrahmen und für die Teilnahme aller am Austausch. Wir selbst beteiligen uns inhaltlich nicht an Diskussionen.

empathie — Wir gehen davon aus, dass Menschen gute Gründe für ihr Handeln haben, auch wenn es noch so widersprüchlich erscheinen mag. Wir nehmen Bedürfnisse als gegeben hin, halten Ambiguitäten aus und begegnen unseren Klient*innen immer mit Empathie.

gute atmosphäre — Wir tragen dazu bei, dass eine freundliche, einladende Gesprächsatmosphäre herrscht. Dafür ermutigen wir unsere Klient*innen auch, klare Diskussionsregeln zu etablieren und einzuhalten.

flexibilität — Manchmal ändern sich Themen oder Ziele im Laufe eines Gesprächs. Wir unterstützen dabei, dass unsere Klient*innen diese inhaltlichen Wendepunkte wahrnehmen und aufgreifen.

klare struktur — Wir verstehen es als unsere Aufgabe, Gesprächen und Diskussionen einen strukturierten Rahmen zu geben. Das sichert den inhaltlichen Austausch und sorgt für Fokus und Transparenz für alle.

zeitmanagement — Wir behalten die Uhr im Blick und entlasten dadurch die Gesprächsteilnehmenden – sie können sich auf Inhalte fokussieren.

kreative methoden — Bei Bedarf bringen wir geeignete Methoden ein – für zielführenderen Austausch, Problemlösungsprozesse und Entscheidungsfindungen.

 
 

unser name.

Der Name frameshift unterstreicht für uns die Wichtigkeit eines aktiven Perspektivwechsels. Bei unserer Arbeit regen wir dazu an, bekannte Sichtweisen und Verhaltensmuster zu hinterfragen und neue auszuloten. Diese innere Bewegung – dieser "Shift" – verändert den Blick auf die Menschen und Dinge um uns herum, Ereignisse und Beziehungen werden neu eingerahmt. Wir unterstützen unsere Klient*innen beim Setzen dieses neuen Rahmens - beim frameshift.


einfügen oder löschen.

Der Begriff frameshift stammt ursprünglich aus der Genetik. Eine frameshift-Mutation beschreibt hier das Einfügen oder Löschen einer bestimmten DNA-Sequenz, die die Art und Weise verändert, wie diese Sequenz gelesen wird.

Wir nutzen den Begriff als Bild für unsere Arbeit: Wir unterstützen unsere Klient*innen dabei, Perspektivwechsel oder Veränderungen vorzunehmen, die es ihnen erlauben, neue (Beziehungs-)Wege zu gehen.

 

perspektivwechsel.

Für uns bedeutet frameshift aber noch mehr: Der Begriff drückt für uns auch einen Bezug zur Welt der Kunst und Kreativität aus. Denn ein Bild in seinem Rahmen zu bewegen, verändert radikal das, was die Betrachtenden sehen.

Diese lexikalische Verbindung von Kunst und Wissenschaft spiegelt auch unsere eigene Arbeit wider, in der wir intuitives Vorgehen mit unserem Wissen um Fakten und Prozesse verbinden.

  • Gründerin

    Ich bin Ethnologin, zertifizierte und lizensierte Mediatorin BM® sowie systemische Coach und Mitgründerin von frameshift.

    Berlin ist mein derzeitiges Zuhause, mein Elternhaus deutsch-kurdisch. Ich trage Spuren der vielen Orte in mir, an denen ich das große Glück hatte, leben zu können – darunter das Ruhrgebiet, Istanbul und Südostanatolien, Damaskus und der Nahe Osten, Südfrankreich und der Mittlere Westen der USA.

    Als Ethnologin interessieren mich Menschen und unterschiedliche Perspektiven. Als Mediatorin und Coach lade ich meine Klient*innen dazu ein, den Blick auf sich selbst zu richten und sich ihre eigenen Unzulänglichkeiten und eine Verletzlichkeit einzugestehen. Ich unterstütze dabei, individuelle Grenzen zu verstehen und ggf. neu zu setzen, neue Perspektiven zu entwickeln und das Handlungsrepertoire in schwierigen Situationen zu erweitern. Und bei all dem geht es auch dabei, sich selbst treu zu bleiben und authentisch sein zu können.

    Die Vielfalt, in der wir unsere Beziehungen stricken, begeistert mich. Und meine Arbeit ist und bleibt für mich auch eine Suche nach dem, was "gute" Kommunikation ausmacht. Die Arbeit mit meinen Klient*innen erdet mich und lehrt mich Bescheidenheit. Denn ich lerne täglich neu, dass die Dinge selten so sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

    Was mich fasziniert, bewegt und antreibt: Verletzlichkeit, Grenzen, Interkulturalität, Diversität, Gruppen-, Team- und Familiendynamiken, Natur.

  • Ich arbeite in den folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch und Türkisch. Auf Anfrage kann ich Klient*innen auch auf Spanisch, Arabisch und ggf. Kurdisch (Kurmanci) unterstützen.

  • Mitgründerin von und Mediatorin BM®, systemische Coach und Trainerin bei frameshift | Berlin

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Masterstudiengang für Mediation und Konfliktmanagement, Europa-Universität Viadrina | Frankfurt (Oder)

    Ausbilderin von Mediator*innen bei klären&lösen | Berlin

    In der Vergangenheit war ich tätig für Internationaler Sozialdienst (ISD), Goethe-Institut, Deutsche Welle, DAAD und uni-assist

  • Zertifizierte und lizensierte Mediatorin BM® nach den Standards des Bundesverband MEDIATION e.V.

    Systemische Coach nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)

    MA: Ethnologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Université Hassan II | Marokko, Université Aix-Marseille | Frankreich

    BA: Arabistik, Université Aix-Marseille | Frankreich

  • Gründerin

    Ich komme aus einer interkulturellen Patchwork-Familie und bin niederländisch-mexikanische Ethnologin, zertifizierte Mediatorin, Coach und Mitgründerin von frameshift.

    Als Ethnologin hatte ich das Privileg, über Menschen und ihre Lebenswelten lernen zu dürfen. Mir ist bewusst geworden und ich schätze es, wie ähnlich sich Menschen sind, wie alle Menschen etwas Grundlegendes gemeinsam haben. Gleichzeitig sehe ich, dass wir alle unterschiedliche Dinge brauchen, die Welt auf einzigartige Weise wahrnehmen und ganz individuelle Eigenheiten haben.

    Für mich ist es ein Geschenk, dass mir Menschen bei meiner Arbeit als Mediatorin, Coach und Trainerin Einblick in ihr Leben gewähren. Ich möchte ihnen meinerseits einen Raum öffnen, in dem sie sich so sicher fühlen, dass sie ihre Sicht der Dinge mitteilen können. Manchmal braucht es gar nicht viel – ein Gegenüber, das dabei hilft, Dinge noch einmal zu durchdenken; das sie dabei unterstützt, ihre Gedanken zu ordnen und das die richtigen Fragen stellt.

    Mir ist es wichtig, dass Menschen sich wohlfühlen. Dafür versuche ich, zwischen den Zeilen von gesprochener und Körpersprache zu lesen, und meine Klient*innen dabei zu unterstützen, das auszudrücken, was sie selbst vielleicht nur schwer in Worte fassen können. In herausfordernden Situationen Orientierung zu bieten und gleichzeitig die individuellen Bedürfnisse gut im Blick zu behalten – das ist mein Anspruch.

    Was mich fasziniert, bewegt und antreibt: Die Komplexität von Beziehungen, Lebensgeschichten, Patchwork- | interkulturelle | LGBTQIA+-Familien, Gruppendynamiken, Start-up-Kultur, zeitgenössische Kunst, sex-positivity und Sexualität, Inklusion und nicht zuletzt Feminismus.

  • Ich arbeite in den folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Niederländisch und Spanisch. Auf Anfrage kann ich Klient*innen auch auf Französisch unterstützen.

  • Mitgründerin und zertifizierte Mediatorin, Coach und Trainerin bei frameshift | Berlin

    Mitgründerin und Geschäftsführerin von left gallery | Berlin

    Gründerin, Trainerin und Coach bei paloma rodriguez | Berlin

    In der Vergangenheit war ich tätig für TU Dortmund, ascribe GmbH, University of Amsterdam und Hivos - People Unlimited

  • Zertifizierte Mediatorin nach den Standards des Bundesverband MEDIATION e.V.

    Systemische Coach nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)

    MA: Ethnologie, University of Amsterdam | Niederlande

    BA: Ethnologie & Entwicklungssoziologie, University of Amsterdam | Niederlande